Wir gehen davon aus, dass der Alltag von Kindern und Erwachsenen, mit
all seinen kleinen und großen Problemen, untrennbar mit Beziehungen ver-
bunden ist. Sowohl die Schwierigkeiten als auch die Beziehungsgestaltung
sind dabei oft allerdings nicht allein das Ergebnis bewussten Denkens und
Handelns. Einen wesentlichen Anteil haben meist auch nicht bewusste
Motive, Ängste und Vorstellungen.
Und so beschreibt der Leitgedanke „Fördern und Forschen“ nun die Art und
Weise der Hilfe als eine Verwobenheit von
Das Verstehen der vielfältigen Probleme von Kindern und ihren Bezugspersonen vor
diesem Hintergrund eröffnet Wege der Hilfe, um Auffälligkeiten und Entwicklungs-
schwierigkeiten von Kindern (wie Wutanfälle, Ängste, Einnässen, Schulprobleme etc.)
und Schwierigkeiten auf Seiten der Erwachsenen (oft verbunden mit Gefühlen der
Überforderung, Hilflosigkeit, Versagens- oder Schuldgefühlen) zu begegnen und
Lösungen zu erarbeiten.
Übergeordnete Ziele der Psychoanalytisch-Pädagogischen Praxis sind schließlich: