KARO > Studiums- und Wissenschaftswerkstatt
KARO – Eine Anlaufstelle für
StudentInnen und
wissenschaftliche AutorInnen
Morgens um sieben war die Welt noch in Ordnung...
Mein Studium... Mehr Wahnsinn als Normalität?
Abschlussarbeit... Studiumsabschluss – so nah und doch so fern?
Mein Artikel… Das Ei des Kolumbus steht noch nicht ganz?
Die Anforderungen, die an Studierende und AutorInnen gestellt werden, sind u.a.
durch die teilweise Isolation im Zuge eines Studiums bzw. bei der Abfassung einer
wissenschaftlichen Arbeit mit zahlreichen Herausforderungen verbunden.
Gleichzeitig belasten oft auch Gefühle des mehr und weniger Gelingens der eigenen und institutionellen Ansprüche, bis hin zu einem Empfinden von Unvermögen. Dazu können noch Diskrepanzen aus vielseitigen Alltagsanforderungen, wie bspw. die Vereinbarung mit Beruf, Familie, etc., den Blick auf die spezifischen Arbeitsressourcen und Fortschritte verstellen.
Wissenschaftliches Arbeiten schafft dabei Freude bis zur Euphorie, aber auch Unmut
und Unsicherheiten bis zu Sorgen des Versagens und Nicht-Schaffen-Könnens.
Bildungsprozesse im Rahmen von Wissenschaft tragen so zwei Seiten in sich:
denn auf der einen Seite stärken sie unsere Kompetenz, das Selbstwertgefühl
und unsere Identität, auf der anderen Seite zeigen sie uns auch unsere Grenzen
der Belastbarkeit auf.
KARO – ein Raum für Hilfe
Wir werden das Kind schon schaukeln!
Die Unterstützung in der Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten und Publikationen, Präsentationen von Forschungsergebnissen und Prüfungsvorbereitung umfasst dabei – je nach Bedarf – ein Spektrum von struktureller und inhaltlicher Betreuung und Kommentierung bis hin zur Förderung einer Haltung, die Fürsorge und
Geduld sowie Ehrgeiz und freundlich-verständnisvolle Disziplin sich selbst gegenüber
beinhaltet.
Im Besonderen die schriftliche Arbeit ist in einem gewissen Sinn ja auch als ein
„Zur-Welt-Bringen“ eines „geistig-gedanklichen Kindes“ verstehbar (vgl. Stephenson,
K. 2005), für das es (auch innerer und unsichtbarer) Reifezeiten und aktiver
Entwicklung bedarf.
